Grundkurs
Schulung zum Imker
Der Grundkurs für zukünftige Freizeitimker wird in Blockseminaren an zwölf Samstagen jeweils zwischen 14 und 17 Uhr stattfinden. Theorie und Praxis wechseln sich dabei ab. Auf dem Stundenplan stehen u.a. die Biologie der Biene, Bienenkrankheiten, eine Hygiene- und Honigschulung sowie praktische Arbeiten wie Volksentwicklung, imkerliche Eingriffe, Honigernte, Fütterung und vieles mehr. Letztlich richtet sich dieser Imker-Grundkurs nach den Vorgaben des Deutschen Imkerbundes. Wir empfehlen jedem Teilnehmer auch an einem eigenen Bienenvolk zu arbeiten, um das gelernte Wissen praktisch zu vertiefen.
Das Ziel des Kurses ist es seine Teilnehmer in die Lage zu versetzen am Ende des Jahres eigenständig und ohne Hilfe ein Bienenvolk führen zu können. Das werde am Ende über eine Urkunde zertifiziert, sofern die Teilnehmer ihren Abschlusstest erfolgreich bestanden haben. Mit diesem Zertifikat ist es auch möglich sich um eine Förderung durch den Landesverband Niedersachsen zu bewerben.
Erfahrene Imker nehmen die Neulinge an die Hand und geben Hilfestellung. Doch auch für sie war ein entsprechender Imker-Grundkurs sehr wichtig.
Bienenhaltung ist sehr komplex und detailreich. Als Imker arbeitet man in und mit der Natur. Jedes Jahr stellt den Imker vor neue Herausforderungen. Daher ist die Praxis oft wichtiger, als die Theorie. Der Lehrgang bietet daher über das gesamte Jahr hinweg viel Zeit am Bienenstock.
Die Imkerei ist ein durchaus zeitintensives Hobby, aber es lohnt sich den Umgang mit Bienstock, Stockmeißel, Bienenbesen, Smoker und einer entsprechenden Schutzkleidung zu lernen.
